THEMENBEREICHE
Nicht sehr viele Menschen sind eingehend im Bilde darüber, was Judentum und jüdisches Leben geprägt hat und bis heute ausmacht. Dem entsprechend kursieren Legendenbildungen bis hin zur Feindseligkeit, sobald es um dieses Themenfeld geht. Jüdische Menschen werden auch aufgrund eines mangelnden inhaltlichen wie persönlichen Bezugs in vielen Bereichen des Alltagslebens immer wieder zur Angriffsfläche. Oft wird überhaupt nur das Erbe der deutschen Geschichte mit dem Judentum verbunden und dies löst zumeist eine generelle Abwehrhaltung aus, womit ein unvoreingenommener Zugang nahezu unmöglich erscheint. Dieses Seminar gibt Ihnen Grundlagenwissen an die Hand, das die Beschäftigung und Begegnung mit diesem nicht wegzudenkenden Teil unserer Gesellschaft und den betroffenen Menschen unterstützt.
WIR GEHEN AUF IHRE FRAGEN EIN
- Was heißt jüdisch sein und jüdisch leben heute?
- Wie definiert sich das Judentum eigentlich: Eine Religion, ein Volk, ein Staat?
- Gängige Vorbehalte: Wie kam es dazu und was verbirgt sich dahinter?
WENN SIE DIESES SEMINAR BESUCHT HABEN
- wissen Sie mehr über die wechselvolle, vielfältige Geschichte und Religion, Strömungen und Entwicklungen im Judentum
- können Sie das Ringen von Juden und Jüdinnen zwischen Anpassung und Selbstbewusstsein in einer widersprüchlichen Zivilgesellschaft, die geprägt ist durch Akzeptanz einerseits und Antisemitismus andererseits, gut nachvollziehen
- haben Sie auch einen Einblick in das das Verbindende der drei großen Weltreligionen bekommen
FAKTEN
- Termin: Dienstag, 10. Dezember 2024, 16:00–19:00 Uhr inkl. Pausen(n)
- Format: DIGITAL_Online-Seminar
- Nach erfolgter Registrierung erhalten Sie das Link für Ihre Zuschaltung beim ZOOM-Portal
- die Platzanzahl ist begrenzt; Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt
- die Teilnahme ist kostenfrei – auf Wunsch erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung
- Die Weiterbildung findet in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Gemeinwesenarbeit und Engagement (KGE) Aue statt | Gefördert über das Landesprogramm Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz (WoS)