INHALT
Gefühle – sie werden gern eher als lästig, unbequem und „störend“ denn als wichtige Faktoren im Umgang miteinander wahrgenommen. Der Umgang mit Gefühlen ist daher häufig von Verdrängung und Abwertung geprägt. Dabei ist menschliche Kommunikation und unser Verhalten maßgeblich nicht zuletzt von Gefühlen bestimmt. Wird dieser Faktor nicht berücksichtigt und ernst genommen, kann dies zu unkontrollierten Gefühlsausbrüchen, zu Affektexplosionen führen. Emotionskontrolle hingegen bedeutet nicht, dass man seine Gefühle negiert, sondern vielmehr, dass man sie wahrnimmt und einbringt, bevor sie sich destruktiv angestaut haben. Emotionskontrolle ist in unseren privaten wie beruflichen Milieus gefordert und wird in der Regel positiv bewertet – hierbei ist jedoch das richtige Maß ganz entscheidend. Das Seminar möchte für diese feinen Übergänge sensibilisieren, unsere Wahrnehmung und unsere Bewertung im Umgang mit den eigenen sowie Gefühlen des Gegenübers schulen.
METHODIK
Kombination aus praxisrelevantem Wissensinput mit erlebnisbasierten Übungen, Reflexion, Austausch und Auswertung
WIR GEHEN DABEI SPEZIELL AUF FOLGENDE FRAGEN EIN
- Warum ist der Umgang mit Gefühlen häufig so unausgewogen?
- Was sagen uns auch unangenehme Gefühle über wichtige Bedürfnisse und Anliegen von uns selbst oder anderen?
- Wie finde ich das richtige Maß, um Gefühle weder zu unterdrücken noch explodieren zu lassen?
FAKTEN
- Termin: Montag, 29.11. 2021, 17.00 Uhr
- technische Einweisung ab 16:30 Uhr möglich
- Online-Seminar
- die Teilnahme ist kostenfrei
- auf Wunsch wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt
- nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten zum Onlineportal
- Bitte beachten Sie, dass wir für die Onlinefortbildung das digitale Konferenzprogramm ZOOM nutzen.